Die EFA-Studie „Strukturen und Motive der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit (EFA) in Deutschland“ des Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), Humboldt-Universität zu Berlin kommt zum Ergebnis, dass die ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit vor allem von einem bestimmten Teil der Gesellschaft getragen wird: Demnach sind die Ehrenamtlichen vorwiegend weiblich, gut gebildet und wirtschaftlich in einer relativ sicheren Position. Zudem sind es oft Personen mit Migrationshintergrund, aber mit einer geringen Religiosität. Bezüglich Alter und Erwerbstätigkeit gibt es eine stärkere Differenzierung, wobei insbesondere Jüngere und Studierende überrepräsentiert sind.