Unsere Gesellschaft wächst durch den Zuzug Geflüchteter.
Wir helfen, damit aus quantitativen Wachstum
für alle auch qualitatitves Wachstum wird.
Die Vision
Eine Gesellschaft, die zusammenhält und mit Zuwanderung und Globalisierung positiv umgeht.
Bei der fortschreitenden internationalen Verflechtung ist die Vorstellung der Gesellschaft überholt, die sich räumlich, ethnisch oder anders definiert: Wir stehen mit allen und jedem in Beziehung, ganz gleich bewusst oder unbewusst.
Das bisherige Beziehungsgeflecht macht die Welt aber nicht gerechter, sondern verschärft das Ungleichgewicht, und teilt die Menschen ein in Gewinner und Verlierer. Die Beispiele von Rana Plaza oder die Fluchtströme aus dem Nahen Osten veranschaulichen, welchen Einfluss unsere Lebensweise und unser politisches Handeln bzw. Nichthandeln auf das Leben von Menschen haben, die mehrere tausend Kilometer von uns entfernt leben – auch wenn wir das nicht beabsichtigen.
In 2015 waren insgesamt über 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Über eine Million davon sind nach Deutschland gekommen, und stellen das Selbstverständnis von nicht nur Deutschland, sondern auch der Europäischen Union in Frage.
Und wir, die Deutschen, Europäer, die gesamte Menschheit, müssen darauf eine Antwort finden. Wir müssen uns mit Auswirkungen der Globalisierung auseinander setzen, und endlich handeln auf Basis von Menschlichkeit und Zukunftsfähigkeit. Wir müssen uns rückbesinnen auf das Fundamentalste des menschlichen Zusammenlebens, das uns alle verbindet, und herausfinden, welche Richtung unsere zukünftigen Entwicklungen nehmen müssen, damit das gemeinsame Miteinander langfristig gewährleistet werden kann.
Das Ziel
Durch Vernetzung interkulturelle Kompetenzen ausbauen, um dauerhaft und friedlich immateriellen und materiellen Wohlstand aller Menschen in der globalisierten Welt zu ermöglichen.
Globalisierung lässt sich nicht stoppen. Wir müssen erkennen, dass die sich verändernde Welt es erforderlich macht, unsere Gesellschaft weiterzuentwickeln.
Dazu bietet uns die aktuelle Situation von Geflüchteten eine Gelegenheit, grundsätzlich darüber nachzudenken, was für eine Gesellschaft wir werden können und wollen. Denn, von den über eine Million Menschen, die letztes Jahr zu uns gekommen sind, werden die meisten noch einige Jahre bei uns bleiben. Und wir können bei der schieren Zahl nicht so tun, als könnte unsere deutsche Gesellschaft so bleiben, wie sie war. Auch Europa muss hier eine Position beziehen, welche Gemeinschaft sie eigentlich verkörpert.
Vor diesem Hintergrund erscheint uns unverzichtbar, dass wir uns mit den Fragen beschäftigen, auf welcher Wertebasis wir unser gemeinsames Miteinander aufbauen wollen, was wir meinen, wenn wir von Integration sprechen. ? Nicht nur wegen der Geflüchteten, sondern auch, um den Wohlstand der „Alt-Bürger“ zu sichern, sind wir gut beraten, nach neuen Formen des globalen Zusammenlebens zu suchen.
Thefuturenetwork leistet hierzu durch seine Arbeiten Beiträge.
Das Vorgehen
Die Organisation
Das Team
Botschafter kennenlernen
Die thefuturenetwork Botschafter
Warum wir lieber „Botschafter“ als „Flüchtling“ sagen:
Botschafter kennenlernenBei thefuturenetwork geht es nicht um die Initiatoren, es geht um die Menschen, die Teil des Netzwerks werden wollen. Wir helfen ihnen dabei, in Deutschland in ihrem Beruf rasch Fuß zu fassen – und dann selbst zu Helfern zu werden. Auf diese Weise wächst thefuturenetwork und leistet einen Beitrag zu einem Lern- und Transformationsprozess der Gesellschaft als Ganzes. Wir betrachten jene, die wir coachen, daher nicht primär als hilfsbedürftige Flüchtlinge, sondern als Botschafter von thefuturenetwork, die von der Gesellschaft nicht nur nehmen, sonder ihr auch viel geben können.
Lernen Sie einige der aussergewöhnlichen Menschen kennen, die bereits Teil von thefuturenet sind.