Am Samstagabend fand im Haus der Demokratie und Menschenrechte in Prenzlauerberg eine beschauliche Veranstaltung zur Erinnerung an die Proteste vor fünf Jahren und gleichzeitg zur Ermahnung der Einhaltung von Menschenrechten in Bahrain statt. Noch immer sind Menschenrechtsverletzungen in Form von Folter, willkürlichen Verhaftungen in Bahrain Alltag.
Daran erinnerten Diskutanten
Christian Mihr, Reporters without Borders Germany
Sayed Yusuf Almuhafdah, Vice president, Bahrain Center for Human Rights
Jawad Fairooz, Director, Salam for Democracy and Human Rights
Faten Bushehri, Head of Information and Media Relations, European-Bahraini Organisation for Human Rights
Wenn wir die Fluchtursachen bekämpfen wollen, gehört es unbedingt dazu, dass wir nicht aufhören, die Verletzung der Menschenrechte anzuprangen – auch in so einem kleinen Land wie Bahrain. Ja, Bahrain ist ein kleines Land. Deshalb griff auch das saudi-arabische Millitär, das ja seit Jahren Waffen aus Deutschland bezieht, auf Bitten der bahrainischen Regierung in das Geschehen ein und beendete den Aufstand mit Gewalt. Womit wir wieder bei der Frage wären, wie wir die Fluchtursachen bekämpfen wollen: Mit Waffenexport bestimmt nicht!
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